"Raus aus den Federn" hieß es ziemlich früh für die Wasserwachtler, die in diesem Jahr erstmalig in Darmstadt den Ironman 51.50 betreut haben. Bereits um 05:30 Uhr mussten alle Einsatzkräfte vor Ort sein. Nach dem Briefing durch den Einsatzabschnittsleiter Wasser, Alexander Heckel, und dem Herstellen der Einsatzbereitschaft erfolgte der erste Start pünktlich um 08:00 Uhr.

In fünf Startgruppen waren die ca. 700 Athleten von den Jüngsten bis zu den Profis der Triathlonelite unterwegs. Betreut wurden sie von rund 30 Wasserwachtlern aus den hessischen Kreisverbänden Alsfeld, Bad Wildungen, Frankfurt und Gelnhausen sowie einer "Gastdelegation" aus der Bundesstadt Bonn. 10 Rettungsbretter der Wasserwacht
Frankfurt-Nordwest deckten die Wasserfläche des großen Woogs gemeinsam mit den Motorrettungsbooten "Hugo 1" (Alsfeld) und "Jonas" (Bad Wildungen) ab. Unterstützt wurden sie von Rettungsschwimmern, die vom Land aus die Athleten beobachteten.

Der Sanitätsdienst wurde durch die Bereitschaft des DRK-Kreisverbandes Darmstadt gestellt. So konnte dem Veranstalter der betriebliche Rettungsdienst zu Lande und auf dem Wasser aus einer Hand angeboten werden. "Ganz im Sinne unseres Mottos 5 Gemeinschaften ein Team!" stellte der stellvertretende Landesleiter der Wasserwacht, Steffen Lensing, fest und zeigte sich hoch erfreut über die professionelle Organisation und qualitativ hochwertige Absicherung der Veranstaltung.

So war der Wasserwacht auch der Dank des Veranstalters sicher, der bereits am Vortag der Veranstaltung beim Aufbau der Schwimmstrecke durch das Setzen von gelben Wendemarken (Bubbles) unterstützt wurde.

Die DRK-Wasserwacht Hessen bedankt sich ihrerseits ausdrücklich für die freundliche Aufnahme und Unterstützung der Mitarbeiter des "Naturfreibades Großer Woog".


Steffen Lensing, Wasserwacht Hessen