1. Lage

Vom 17. Juli bis zum 18. Juli 2010 veranstaltete „upsolut event gmbh“ den neunten „Dextro Energy Trithlon“, einen Triathlon für Profis und Jedermann. Der Triathlon in Hamburg wurde in die Dextro Energy Triathlon ITU World Championship Serie aufgenommen und gehört damit zum exklusiven Kreis von acht namhaften Austragungsstätten.

Es gab in den World Championship Startfeldern jeweils 65 Startplätze für Frauen & Männer.
Für die Jedermann-Wettbewerbe standen jeweils ca. 4.500 Startplätze zur Verfügung. Die „Jedermänner“ teilten sich in Sprint- und Olympische Distanz auf. Sie starteten zu jeweils 150 Teilnehmern im 8 Minuten Abstand in den Wettbewerb, sodass kontinuierlich mit Schwimmern, Läufern und Radfahrern auf den Strecken zu rechnen ist.

2. Auftrag

Das DRK Hamburg wurde vom Veranstalter mit der Sicherstellung des Sanitäts- und Rettungsdienst zu Wasser und Land beauftragt. Die Durchführung erfolgt durch die
Kreisverbände City, Altona, Eimsbüttel, Nord, Wandsbek, Bergedorf, Harburg und der Feuerwehr Hamburg. Unterstützt wird das DRK Hamburg in der Wasserrettung durch die DRK Kreisverbände Kiel, Lübeck, Frankfurt und Fürstenfeldbruck, sowie durch die DLRG.

3. Durchführung Wasserrettung

Für die wasserseitige Sicherung der Veranstaltung, den Aufbau des Schwimmparcours und weitere organisatorischen Aufgaben für den Veranstalter wurden insgesamt acht Rettungsboote durch die Wasserwachten Eimsbüttel, Harburg, Bramfeld, Kiel, Lübeck, Frankfurt und Fürstenfeldbrück, sowie der DLRG vorgehalten.

Im Start- und Zielbereich wurden zusätzlich Rettungsschwimmer durch die Wasserwacht gestellt um einen sicheren Ein- und Ausstieg zu gewährleisten.

Die Rettungsboote waren während der Zeiten der Schwimmwettbewerbe für die Personenrettung vorgesehen. Außerhalb der Schwimmzeiten mußten Parcourleinen durch die
Boote entsprechend verzogen werden.

Die notwendigen Zeitfenster waren unbedingt einzuhalten.
Während der World Championship Schwimmwettbewerbe am Samstag und Sonntag standen auch Boote als Übertragungsboote für den NDR zur Verfügung. Die genauen Einsatzzeiten werden durch den Einsatzleiter WW kommuniziert.
Die Rettungsboote waren auch als „First Responder“ eingesetzt werden, wenn ein Einsatzort wasserseitig gut erreichbar war.

Die Ausstattung der Boote und personelle Besetzung zur sanitätsdienstlichen Versorgung war hierauf abzustimmen.
Die Disposition der Boote für die jeweiligen Aufgaben und Bereitstellungsräume erfolgte über den 2m Funk durch die Einsatzleitung, ggf. den Leiter Wasser vor Ort.


Wir haben unseren Dienst erfolgreich geleistet und sind für das folgende Jahr wieder um Unterstützung gebeten worden.


Frank Meyer